Logo Print

Ausbildungsziele und Abschluss

Die Studierenden erkennen die Funktionsweise und die Zusammenhänge zwischen Körper, Psyche und mentalen Vorgängen. Das erlernte Grundlagenwissen dient als Basis für die therapeutische Arbeit.

#


Die Studierenden:

  • verfügen über das erforderliche anatomische Grundlagenwissen und kennen in den Grundzügen folgende Organsysteme: Bewegungs- und Stützapparat, Nervensystem, Haut- und Sinnenorgane, Endokrines-System, Blut- und Lymphsystem, Atmungssystem, Herz-Kreislauf-System, Verdauungssystem, Niere und ableitende Harnwege, Fortpflanzungssystem.
  • verstehen die grundlegenden medizinischen Krankheitsbilder dieser Organsysteme, entwickeln ein Verständnis für Infektionen und Entzündungsgeschehen sowie für Tumore und degenerative Prozesse.
  • setzen dieses Wissen im therapeutischen Alltag um.
  • erkennen Indikationen und Kontraindikationen für therapeutische Interventionen und verknüpfen medizinische Konzepte mit ihrer Methode.
  • nutzen Fakten und Konzepte der Psychologie und der Psychopathologie zur Beurteilung der Klienten und derer psychischen Belastungen und Störungen.

Der Nachweis der Medizinischen Grundlagen ist ein integrierender Bestandteil der therapeutischen Ausbildung zur KunsttherapeutIn.

Der Lehrgang ist EMR, ASCA und HFP-KST (Höheren Fachprüfung Kunsttherapie) konform. Für die Zulassung zur HFP-KST entsprechen die 150 Std. Medizinischen Grundlagen dem Fachmodul 1.

Der Lehrgang wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen und mit einem Zertifikat mit detailliertem Leistungsbeschrieb bestätigt.